Es fällt uns natürlich schwer, zur aktuellen politischen Situation keinen Kommentar abzugeben. So viel darf aber gesagt werden, ohne für eine bestimmte Partei Position zu beziehen: Wir sind sehr besorgt.
Unser Gesundheits- und Sozialsystem würde die von manchen politischen Kräften angedachte Einsparungen nicht verkraften. Ganz im Gegenteil: wir müssen investieren, um die Versorgung der Bevölkerung zu sichern und das bedeutet ein Investieren in bessere Arbeitsbedingungen. Nur so werden wir endlich Personal rekrutieren und gesperrte Betten wieder in Betrieb nehmen können, damit lange Wartezeiten für Patient:innen kein Thema mehr sind. Das gilt unabhängig davon, wer Österreich in den nächsten Jahren regieren wird.
In diesem Sinne:
Den maximalen Einsatz für alle KUK-Kolleg:innen auch in den nächsten fünf Jahren versprechen euch die neugewählten/alten
Am 13.01.2025 wurde der Zentralbetriebsrat der Kepler Universitätsklinikum GmbH neu gewählt
58 KUK-Betriebsrät:innen haben am Montag einen neuen Zentralbetriebsrat gewählt. Wie erwartet ist es aufgrund der Ergebnisse der Betriebsratswahlen 2023 zu einer Verschiebung der Mandate zugunsten der Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter:innen gekommen. In der neuen Zusammensetzung hält die FSG-Fraktion 11 Mandate und die FCG 5 (bisher FSG 9 / FCG 6).
In der am 16.01. abgehaltenen konstituierenden Sitzung wurden die Funktionär:innen neu gewählt: Der Vorsitzende, Branko Novakovic, BA, und seine Stellvertreter:innen Prof. Dr. med. habil. Serge Weis, Mag. Helmut Freudenthaler und Gertrude Wortner wurden in ihrer auch schon bisher ausgeübten Funktion bestätigt. Das Team der Funktionsträger:innen wird von Sabine Schachner als Kassierin und Schriftführerin Nicole Hazod komplettiert.
Mit der Konstituierung des neuen Zentralbetriebsrats erfolgt auch eine Neuentsendung der beiden Arbeitnehmervertreter in den Aufsichtsrat der Kepler Universitätsklinikum GmbH. Diese Aufgabe werden künftig Branko Novakovic und Serge Weis wahrnehmen. Allen durch diese Veränderungen aus ihren Ämtern und Funktionen ausgeschiedenen Kolleg:innen sei an dieser Stelle für ihr jahrelanges Engagement größter Dank ausgesprochen.